Nach tödlicher Verfolgungsjagd in Kiew: Innenministerium setzt sich für Polizisten ein

Nach tödlicher Verfolgungsjagd in Kiew: Innenministerium setzt sich für Polizisten ein

Die Leitungen der Nationalpolizei und des Innenministeriums der Ukraine würden die Polizisten in Schutz nehmen, die während einer Verfolgungsjagd auf ein Auto in Kiew Waffen eingesetzt haben. Dies postete der Pressesprecher des Innenministeriums Artem Schewtschenko auf Facebook. „Die Patrouillenpolizisten der Ukraine sind keine Kuscheltiere. Sie haben als Machtvertreter Vollmachten gesetzlichen Zwangs“, schrieb er. Ihm zufolge werde die Staatsanwaltschaft wegen der Tötung eines jungen Mannes während der Verfolgung ermitteln. „Doch die Chefin der Nationalpolizei und der Innenminister werden sie hundertprozentig schützen, denn die Waffen wurden rechtmäßig eingesetzt“, erklärte der Pressesprecher. Wie bekannt, eröffneten Patrouillenpolizisten in Kiew in der Nacht zum 7. Februar Feuer auf die Reifen eines verfolgten Autos, denn der Gesetze brechende Fahrer hatte auf mehrmalige Forderungen zu halten nicht reagiert. Dabei wurde ein junger Mann getötet.