Ukraine erleidet Schäden wegen Russlands Transitsanktionen

Ukraine erleidet Schäden wegen Russlands Transitsanktionen

Nach Angaben des ukrainischen Ministeriums für wirtschaftliche Entwicklung und Handel haben die grundlosen wirtschaftlichen Handlugen der Russischen Föderation die Senkung des ukrainischen Exportes nach Kasachstan im Vergleich zum gleichen Zeitraum des vorigen Jahres um knapp 48 Prozent verursacht. Wie berichtet hat Präsident Russlands Wladimir Putin am 3. Juli des laufenden Jahres die zusätzlichen Beschränkungen des Transits der Waren aus der Ukraine nach Kasachstan durch das Territorium der Russischen Föderation zwecks „Gewährleistung der ökonomischen Sicherheit und nationalen Interessen Russlands“ erlassen. Die Regierung der Ukraine erklärte am 4. Juli über die Verhängung adäquater Gegenmaßnahmen als eine Antwort auf die Verstärkung des Handelkrieges Russlands. Diese Gegenmaßnahmen werden aber noch abgestimmt. Darüber hinaus hat das Kabinett heute die Sitzung des nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrats initiiert. Erörtert werden Gegenschritte der Ukraine bezüglich der Handels- und Transitbeschränkungen der Russischen Föderation, erklärte Premierminister der Ukraine Wolodymyr Groisman.